Der Dämonenwald

Der Dämonenwald erstreckt sich weit über die Grossen Ebenen

Ich kämpfte noch immer um die Vorherrschaft, als Entei Halt machte.
Warum er anhielt war nicht wichtig, ich musste mir die Beine vertreten und war mir nicht sicher ob er mich schon wieder weit genug freigegeben hatte, das ich laufen konnte ohne dabei über jeden Stein zu stolpern.
Alles in Ordnung?, erkundigte sich Entei.
Ja, alles bestens, er ist weg.
Ich wurde mir nach und nach meiner Umgebung bewusst, ich stand vor einem riesigen Wald und hinter mir lag, in einiger Entfernung, ein kleines Dorf.
Gut, wohin gehen wir jetzt?
Keine Ahnung, das war sogar die Wahrheit, ich wusste es wirklich nicht.

Entei begann zu grasen und ich entfernte mich von ihn, notfalls konnten wir uns ja per Gedankenrede verständigen.
Ich ging ein paar Schritte in den Wald hinein als ich eine Kinderstimme hörte.
Verschwinde Dämon, du hast hier nichts verloren. Ich werde dich vertreiben!
Ich ging auf die Stimme zu und kam an den Rand einer kleinen Lichtung.
Auf der Lichtung sah ich folgendes: Ein kleiner Junge fuchtelte mit einer Mistgabel vor einem hünenhaften Oni mit graublauen Hörnern herum, der wiederum ein Pferd in der Hand hielt und offenbar, gerade dabei war es zu verspeisen.
Diese Szene hatte etwas seltsames an sich und ich fragte mich, was dieses Kind von wahrscheinlich gerade einmal 12 Jahren mit diesem Oni vorhatte.
Als der Kleine seine Mistgabel auch schon auf den Oni schwang. Es wäre wohl tödlich gewesen, wäre der Junge auch nur ein bisschen dazu in der Lage gewesen zu zielen, so ging der Stoß meilenweit daneben. Das schien der Oni auch begriffen zu haben. Denn er begann zu laut zu lachen, was dem Kleinen offenbar gar nicht gefiel...

Ich trat aus dem Schatten und maß den riesigen Oni mit einem abschätzenden Blick. Er sah wirklich furchterregend schwach aus.
HAHAHAH.... Was bist du denn für ein Knirps?
Er sah abschätzig auf mich herunter und plötzlich weiteten sich seine Augen, denn er hatte meine Aura gespürt.
Was willst du von mir?, fragte er mit leicht zitternder Stimme: Ich habe dir doch nichts getan und.....
Weiter kam er nicht, denn ich ließ ein paar Steine um mich herum schweben und schleuderte sie einzeln auf ihn. Bereits der zweite tötete ihn und ich ließ den Rest von ihnen wieder auf den Boden fallen. Dann drehte ich mich wortlos um und ging in den Wald zurück.
Warum habe ich ihn eigentlich getötet? Naja, auch egal. Ich gehe mal gucken was Entei so macht.

Ich bleib außer Sichtweite stehen und beobachtete den Jungen ohne, das er mich sah.
Während er mit seinem Pferd beschäftigt war verschmolz ich mir den Schatten der Bäume und blieb solange, bis er den Wald verlassen hatte.
Dann machte ich mich wieder auf den Weg.
Wo will ich eigentlich hin? Du bist wirlich unverbesserlich Hakudoshi, ist dir eigentlich klar, das du absolut planlos durch die Ewigkeit stolperst? Wie soll das deiner Meinung nach enden, glaubst du allen Ernstes, das sich dir der richtige Weg offenbaren wird, wenn du nur lange genug wartest?
Ich fühlte mich richtig mieserabel und das schlimmste daran war, ich war selber schuld.
Waruuuuuuuum????? Ich konnte mich kaum noch beherrschen und musste schließlich einen weiteren Katalysator für meine Wut und mein Selbstmitleid finden. Denn der Erste hatte es ja nicht überlebt.

Auf einmal kam mir eine Idee, ich wusste jemanden, der mir vielleicht helfen könnte mich abzureagieren.
Wie aufs Sichwort erreichte ein feiner Geruch meine Nase. Ich folgte ihm und mein Weg führte mich aus dem Wald heraus. ....

GT : Der Strand

CF : Der Strand

Ich war noch immer etwas verwirrt, als ich den Wald erreichte. Deshalb lief ich zunächst etwas planlos umher.
Doch dann roch ich etwas, ganz fein und nur schwer wahrnehmbar, der Geruch eines Menschen.
Den Geruch kenne ich doch, das ist der Kleine von gestern.
Ich nahm die Verfolgung auf und siehe da, da lag das Kind zusammengerollt auf einem Moosbett.
Was der wohl hier macht. Oh, das ist ja... Nein, das kann nicht sein.
Der Mensch wurde von einem nicht identifizierbaren Onigeruch umgeben und ich konnte beim besten Willen nicht verstehen warum.
So, hat dieser Mensch also doch nicht gelogen, du scheinst ja wirklich ganz schön stark zu sein. Kleiner, dein Freund ist da um mit dir zusammen gefressen zu werden!
Die Stimme kam aus dem Unterholz zu meiner linken und als ich mich umdrehte, erwachte das Kind hinter mir.
Hallo, danke das du mich gestern gerettet hast, ich wollte dir das eigentlich unter anderen Umständen sagen aber ...
Der hat ja vielleicht Nerven.
Was willst du von mir? Mach es bitte kurz ich habe schlechte Laune, sagte ich an die Stimme aus dem Unterholz gewandt.

Pah, was bildest du dir eigentlich ein. Du magst ja stark sein, aber verglichen mit mir, bist du nur ein harmloser Wicht., brüllte der Oni, brach aus dem Gebüsch hervor und griff an.
Ich sah seinen Schlag kommen, wich aber nicht aus, da ich das Kind hinter mir schützen wollte.
Nach einem harten Schlag gegen mein Schulte packte ich seinen Arm, hob ihn hoch und schleuderte ihn so weit ich konnte in den Himmel.
Dann drehte ich mich wieder zu dem Kind um.
Was machst du hier? Es ist , wie du sicher schon gemerkt hast, gefährlich hier.
Ich wollte mich nur bedanken. Außerdem wollte ich fragen, wer du bist und warum du mich gerettet hast.
Dieses Kind hat ja wirklich Nerven, obwohl seine Frage ganz angebracht ist...
Im nächsten Moment, hörte ich das Kind entsetzt schreien und einen Sekundenbruchteil später schlug der Oni hinter mir auf den Boden.
Er ist tot, sagte ich sehr leise, dann drehte ich mich um und wollte gerade gehen, als er mich am Arm packte.
Ich wirbelte herum, doch er ignorierte das wütende Blitzen in meinen Augen und zog an mir.
Meine Überraschung war so groß, das ich mich wiederstandslos mitziehen ließ.
Was wird denn das jetzt ?

Entweder wollte er mich nicht verstehen, oder er konnte nicht.
Wortlos hob ich meine Haare an, so das er meine Ohren besser sehen konnte.
Verstehst du jetzt Mensch?
Ich betonte das letzte Wort.
Du ... du biste ein Oni????????
Erschrocken stolperte er zurück.
Falsch, ich bin ein Youkai. Kann ich jetzt gehen oder willst du noch was ?
Er schien abzuwägen, doch dann trat er einen Schritt vor und umarmte mich.
Ich starre ihn an und wollte ihn wegschieben, doch er ließ nicht locker.
Trotzdem danke, kommst du jetzt mit?
Was soll das denn bringen, außer das ich dein halbes Dorf auslösche, wenn ich mich durch wütende Menschen kämpfe?
Sie müssen es ja nicht wissen ...
Er grinste.
Na, toll. Worauf habe ich mich da nur eingelassen?

CF: Strand

Ich blickte umher, ich schrie Kikyou!, und dann sah ich sie, ein paar Meter neben mir... Aber wo waren wir hier eigentlich? War das der Dämonenwald?

CF: Strand

Wir sprinteten durch das dorf und zum Dämonenwald
Ich roch etwas das ich Kannte
er ... war doch tot ... flüsterte ich leise und wurde immer schneller

CF: Der Strand

Kikyou verringerte ihr Tempo, sie schien dem Ausgangspunkt schon sehr nahe zu sein. in der Ferne konnte sie durch die Baumstämme jemanden kämpfen erkennen.
"Schhhh... Da ist jemand" flüsterte sie inu Yasha zu, als er sie eingeholt hatte.

D-d-das kann doch nicht sein? Ich blickte verwundert, als ich die Umrisse Kougas zu sehen glaubte.

CF Strand

Ich hielt etwas weiter neben Kagura an .
Nein ,dieser Geruch ist anders, aber nur etwas . flüsterte ich ihr zu

Kurz nach IY kam ich auch an und Blickte durch die baumstämme
Ich Ging weiter. ich trat auf eine Kleine lichtung und sah den Wolfsdämon Kämpfen
k-k-kouga stammelte ich verwirrt

Nein. Ich sehe Geister. Das ist nicht möglich.... Ich stammelte K-Kikyou, sag mir, dass ich träume. Bitte sag es mir.

Der andere hatte einen etwas anderen Geruch ,
aber er hier ist der echte Kouga. sagte ich zu Kagura

Ich wand mich aus Sesshumarus griff und fiel auf den Boden. Ich klopfte mir den Staub vond er Kleidung.
Geht doch ... Ich starrte jetzt auch auf die Lichtung. Hey das ist doch kouga! fassungslos starrte ich daahin

"Das kann doch gar nicht sein... wie?", dachte Kikyou.
Aber tatsächlich, einer der kämpfenden war Kouga, der doch eigentlich von Akumarus Armee dahingemetzelt wurde. Sie selbst hatte ihn eigenhändig begraben.
"Du träumst nicht, Inu Yasha, er ist es wirklich... zumindest sieht er so aus..."